Nachdem ihr bereits HIER den ersten Teil des Harry Potter Geburtstags lesen konntet. Geht es nun mit dem zweiten Teil weiter. Nach der Torte und dem Quidditschspiel, setzten wir drinnen den Unterricht fort.
Hauspunkte
Hier kamen auch zum ersten Mal die Hauspunkte ins Spiel. Ich habe einfach Smarties in den drei Hausfarben sortiert. (Ravenclaw gab es in diesem Jahrgang einfach nicht) Diese habe ich dann nach Bedarf auf drei Gläser verteilt. Sodass jeder sehen konnte, wo sein Haus gerade stand.
Fahndungsplakat
Während des ganzen Tages, konnten an unserer Fotobox ein paar Bilder gemacht werden. Ich hatte die ein oder andere Kleinigkeit gebastelt. Was genau lest ihr HIER.
1×1 der Zaubersprüche
Als erste Einheit stand Zaubersprüche auf dem Lehrplan. Ich habe im Vorfeld auf harry-potter-buecher.de die schönsten Sprüche raugesucht, und ein kleines Quiz mit den Schülern gemacht. Da merkt man wirklich wer ein Harry Potter Fan ist. Die Trefferquote lag unglaublich hoch. Zum Schluss habe ich die Drei noch ihre Lieblingssprüche vorführen lassen. Die Kreativität war wirklich lustig. Ob es nun Salz war, welches in Wasser ausfgelöst wurde, Licht an, Licht aus, oder der Zauberstab der weggeworfen wurde. Teamarbeit und jede Menge Spaß zugleich.
Wahrsagen
In der nächsten Stunde ging es ans Wahrsagen. Den Unterricht hatte meine Mama vorbereitet. Und was soll ich sagen, dafür das sie weder die Bücher noch den Film kennt, hat sie Ihre Rolle perfekt gespielt. Glaskugellesen, Pendeln, Kartenlegen, Handlesen, Teesatz lesen. Das volle Program zum zuhören und mitmachen. Besser konnte es echt nicht laufen.
Zaubertränke
Das Fach Zaubertränke hat wieder Miss McGonagall (also ich) unterrichtet. Dafür habe ich im Vorfeld jede Menge Flüssigkeiten in Gläser umgefüllt und beschriftet.
Ich habe auf Rezepte verzichtet, sondern die drei selbst entscheiden und probieren lassen. Bei Kindern hätte ich jetzt doch was vorgegeben, aber mit Erwachsenen kann man da auch einfach mal machen lassen. Zum besseren Dosieren habe ich noch eine große Plastikspritze dazugelegt. Ich kann euch sagen die meisten Tränke waren ultrasüß. Nur der Schlaftrunk hat wirklich ekelig geschmeckt. Keine Ahnung was sie da zusammengemischt hatten.
Patronuszauber
Eigentlich wollte ich für den Unterricht des Patronuszauber diese Zauber-Tagebuch-Geheimstifte besorgen. Leider habe ich das nicht mehr geschafft. Aber dann ist mir eine einfache Alternative eingefallen.
Eine Augenbinde, einen Filzstift, ein Block auf der Staffelei und ein paar kreative Gedanken, mehr brauchte es nicht. Ich habe dann beim Malen nur gefragt „Wie sehen die Ohren von deinem Patronus aus?“ usw. Das Ding war wirklich ein Selbstläufer. Herrliche Unterrichtsstunde!
Kleine Showeinlage
Um meinem Cousinchen später den richtigen Zauberstab zu schenken, musste ihr Serienstandard-Modell erstmal weg. Mein Bruder (ein Slytherin) hat ihn mit einem gekonnten Zauberspruch kaputt gemacht. Ok also eigentlich haben sie ihn einfach durchgebrochen. Dafür wurden natürlich auch gleich 4 Hauspunkte abgezogen.
Das große Essen
Der Punkt hat mich ein bisschen enttäuscht. Ich konnte keine Kerzen von der Decke hängen lassen. Ich hatte extra noch einige LED-Kerzen besorgt, aber leider waren diese zu Schwer um von der Decke zu hängen. Also musste ich die Deko leider auf dem Tisch stellen. Der Tisch war gelb geschmückt, da zu dem Zeitpunkt Hufflepuff (zufällig das Haus meiner Cousine) die meisten Hauspunkte hatte.
Bestellt haben wir das Essen bei unserem Lieblingsgriechen. Es war wie immer super.
Der verbotene Wald
Jetzt wurden unsere Schauspielerischen Fähigkeiten wieder gefordert. Die Katze meines einen Bruders (Griffendor) wurde bereits im Winkelshop als wild und waldliebend beschrieben. Nun haute die Katze ab und der mutige Griffendor Schüler ging hinterher. Meine Cousine sollte aber erstmal nichts davon mitbekommen. Nach einiger Zeit führten wir einen Ortungszauber durch um den verschwunden Schüler wieder zufinden. Wie passend, er war natürlich in den verbotenen Wald verschwunden. Wir starteten also unsere Nachtwanderung. Nach einigen Runden in der Dunkelheit gingen wir auf ein helles Licht zu. Der Zauberstab (Handytaschenlampe) von unserem Schüler. In der Hand hatte er einen Zauberspruch. Er selbst war versteinert. Der nächste Schüler (Slytherin) griff mutig nach dem Zettel, las ihn vor und versteinerte ebenfalls. Erst als unser Cousinchen den Spruch rückwärts vorlas, wurde der Fluch aufgehoben und alle konnten sich wieder bewegen. Im verbotenen Wald hatte mein Bruder (Girffendor) dann auch gleich einen Rucksack gefunden. Er gehörte mal Sirius Black. Dabei lag noch ein Brief und DER Zauberstab. Die Sachen gehörten nun meinem Cousinchen. Als Rucksack hatten wir übrings diesen tollen Beutel vom Elbenwald. Der passt einfach perfekt.
Dementorenkampf
Nach dem wir wieder zurück in Hogwarts waren, überraschte uns ein Dementor im Wohnzimmer. Wie ich den gebastelt habe lest ihr HIER. Dieser wurde dann mit aller Kraft von unseren Schülern verprügelt, bis er seine Süßigkeiten preisgab. Also ich weiß gar nicht warum sich alle wegen den Dementoren immer so anstellen. Unserer war mit allerlei Gummibärchen gefüllt. Überhaupt nicht gruselig oder gefährlich.
Feuer vor Hagrid´s Hütte
Dann kamen wir zum letzten Programmpunkt. Gemütlich an der Feuerschale mit Marchmallows sassen wir vor Hagrid´s (Garten-)hütte und ließen den Abend ausklingen. Besser kann so ein aufregender Tag auch nicht enden.
Viele kleine Details
Ich hatte noch einige kleine Dekodetails vorbereitet. In den Toilettendeckeln und am Spiegel im Bad, klebten Bilder der mürrischen Myrte. Ein paar Papp-Spinnen kletterten aus der Kellertür hervor. Die Toilettentür war mit Ministry auf Magic beschriftet. Und an der Schlafzimmertür meiner Cousine war ein Gemälde, welches die Tür bewachte.
Mein Fazit
Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Geburtstag. Die Mühe hat sich wirklich gelohnt. Und gerade die vielen Geschichten, und Spiele haben es mir angetan. Auch vom Quiditschspiel war ich sehr begeistert. Leider konnte mich die Optik nicht so ganz überzeugen, Auch wenn ich wirklich viel gebastelt habe, So ganz Hogwarts war unser zuhause dann doch nicht. Aber wie soll das auch gehen. Das Einzige was mich Wirkich gestört hat, waren die hängenden Kerzen, das hätte ich mit mehr Zeit besser machen können. Sehr stolz bin ich hingegen auf den sprechenden Hut, der auch immer noch in unserem Wohnzimmer steht. Doch der Geburtstag ist uns echt gelungen.
Wir hatten alle großen Spaß und das ist ja auf jeden Fall das Wichtigste. Ich kann also jedem empfehlen mal so eine Harry Potter Feier auszurichten. Der Spaßfaktor kommt auf nicht zu kurz.
Und jetzt bin ich schon gespannt welche Geburtstagsfeier wir als Nächstes planen werden.