Mein erster Stampin’Up Bastelabend

von swantjego

Kennt ihr Produkte von Stampin’Up ? Die Marke ist mir natürlich ein Begriff allerdings habe ich noch nie ein Produkt ausprobiert. Umso mehr hat es mich gefreut neulich auf einem Stampin’Up Bastelabend gewesen zu sein.

Was ist Stampin’Up?

Ich möchte gar nicht so groß darauf eingehen. Denn wer gerne mit Papier bastelt, wird die Marke sicherlich kennen. Und die, die sie nicht kennen interessieren sich wahrscheinlich auch nicht dafür. Aber im Grund ist Stampin’Up ein Unternehmen, welches Bastelmaterial verkauft. Erwerben kann man die Produkte ausschließlich über Home-Partys oder über Stampin‘ Up!-Demonstratoren. Ich selbst hatte bis zu diesem Tag noch keine Produkte ausprobiert.

Wie der Zufall so will

Jeder von euch hat bestimmt schon mal ein Paket für einen Nachbarn angenommen. Bei uns kommt das jedoch eher selten vor, da wir meist auf der Arbeit sind, wenn der Postbote klingelt.  Aber da ich vor Kurzem Urlaub hatte, hatte ich seit langem mal wieder ein Paket für eine Nachbarin angenommen. Das Klebeband auf dem Paket hatte bereits verraten, das es gefüllt mit Stampin’Up Produkten war. Das war kurz vorm Wochenende. Ich sagte meinem Mann das ich unbedingt die Tür öffnen wollte. Ich hatte schon öfter überlegt mir die Stampin’Up Produkte mal anzuschauen, aber das hatte sich noch nicht ergeben. Und so wollte ich zumindest in Erfahrung bringen was meine Nachbarin davon hält. Es hat dann ein bisschen gedauert, bis es an der Tür klingelte. Es war ihr Mann, der das Paket abholen wollte. Ich fragte dann gleich mal ob seine Frau zufällig Demonstratorin bei Stampin’Up ist. Und ja, mein Bauchgefühl stimmte.

Ich bekomme Unterlagen

Ich glaube es war ein oder zwei Tage später als unsere Nachbarin klingelte. Wir unterhielten uns übers Basteln, Materialien und natürlich Stampin’Up. Ich erhielt meinen Katalog und eine Einladung zu einem Bastelabend.
Ich habe dann auch gleich zugesagt und bis zum Termin etliche Male durch den Katalog geblättert.

Wir basteln gemeinsam

Ich hatte nun wirklich keinen weiten Weg zu meinem ersten Bastelabend. Mit Kleber gewappnet klingelte ich bei unserer Nachbarin. Sie hatte bereits erzählt, dass sie so ein richtiges Bastelzimmer hat, mit allem drum und dran. Und so was es auch. Ein schöner Raum mit allem was das Bastelherz so braucht. Ach, das wäre ja auch noch so ein Traum von mir. Mit mir waren noch zwei Damen dabei.
Es gab einige Projekte die sie vorbereitet hatte. Und jeh nach Zeit durfte man so viel basteln wie man wollte und konnte. Ich habe mit einer einfachen Karte angefangen. Meine Nachbarin unterstützte uns bei den Bastelarbeiten und erklärte die Produkte. Ich fand viele Sachen wirklich sehr interessant. Die Stempelkissen die verkehrt herum lagern und somit nicht austrocknen. Die Stanzen und Prägeformen, die ich einfach viel zu selten nutze. Und das Falzbrett. Oh ja, das fehlt mir wirklich noch. Nach meiner Karte, entschied ich mich noch für eine Schachtel. Ich habe vorher noch nie eine Schachtel gebastelt, finde die Idee aber sehr reizvoll. Und zum Schluss bastelte ich noch eine kleine Aufmerksamkeitsverpackung.

Was ich jetzt brauche?

Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, welche Produkte ich für den Start benötige. Und da ich schon einige Stempel, Prägeformen und Stanzen habe, ist das nicht ganz oben auf der Wunschliste. Denn die Produkte sind wirklich klasse, aber nicht gerade super günstig.
Es gibt jedoch etwas, das ich ganz schnell benötige. Das Schneide- und Falzbrett. Ich mag es kaum sagen, aber ich falte mit der Hand. Und das sieht man leider auch. Und nach der Arbeit mit diesem Schmuckstück, will ich es nicht mehr missen. Also ein Falzbein für kleine Sachen und eben das Brett werde ich wohl demnächst mein Eigenen nennen.

Mein Fazit

Es hat so gut getan. Also wirklich. Ich bastel viel und gerne, aber meist alleine. Ich kenne auch nicht so viele Leute die gerne Basteln. Da ist so ein Abend einfach die perfekte Gelegenheit auch mal neue Dinge (wie z.B. eine Schachtel) auszuprobieren. Außerdem fand ich es super, so viel über die Produkte zu erfahren. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich hatte übrings neulich eine Diskussion mit meinem Mann ob eine Karte eine Beschriftung vorne braucht. Er sagte „nein“, ich „ja“. Ich musste wirklich schmunzeln, als wir die Schmetterlingskarte gebastelt haben, so ganz ohne Beschriftung.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste Gelegenheit.
Wenn ihr euch die Website meiner Nachbarin mal ansehen wollt, findet ihr sie HIER

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