Diesen Artikel wollte ich schon länger schreiben. Es geht um unsere Hochzeitspapeterie. Genauer gesagt um die Einladungen.
Wir haben unsere Hochzeit sehr klein gehalten mit knapp 30 Personen war mir sofort klar das ich die Karten selbst gestalten und basteln wollte. Mein Mann hat mir da auch (fast) freie Hand gelassen.
Unsere Hochzeit war im Garten geplant und stand unter dem Motto elegant verträumte Gartenhochzeit. Und so war mein erstes Design mit vielen grünen Blättern und Blüten.
Doch mein Mann gefiel der Vorschlag nicht. ich zitiere: „Grün ist nicht unsere Farbe“
Puhhh, ich war so begeistert, das es eine Weile gedauert hatte mich von der Vorstellung zu lösen. Nach einigen Tagen hatte ich dann eine neue Idee. Ich bin ein riesen Fan von Stimmungslichtern. Ich könnte überall Laternen, Lichterketten und Lampions aufhängen. Und so entwickelte ich folgendes Design.
Das Schwarze war mir aber dann doch zu düster, so das es weichen musste.
Ich habe dann eine Weile experimentiert. Vor allem die weißen Elemente haben es mir schwer gemacht. Ursprünglich wollte ich ein Embossing haben. Aber das mit dem heimischen Mitteln gut umzusetzen, war unmöglich. Ein besonders schöner Moment war der Versuch das Embossingpulver über dem Toaster zu schmelzen. Der Toaster klackte und meine Karte verschwand samt Pulver im Toasterschlitz. Das war vielleicht eine Sauerei.
Nach vielen Stunden haben unsere Umschläge und Karten letztendlich so ausgesehen:
Innen befand sich ein Polarroidbild von uns beiden, welches wir schnell bei uns im Garten gemacht haben.
Passend zu den Einladungskarten entwarf ich dann noch allerlei Bilder, Gastgeschenktütchen und Kärtchen.
Ich war wirklich sehr zufrieden, und habe viel Zustimmung dafür erhalten.
Die Arbeit hat sich also gelohnt.